Da mein Kabelmodem eines Tages offline war (Zapp hat ohne Begründung die MAC Adresse des Modems aus dem DHCP Pool genommen), hatte ich wieder einmal einen Techniker von Zapp am Telefon. Die Gelegenheit nutzte ich, und hab ihn mal ein wenig ausgequetscht.---- Thema NAT Routing
Zapp überlegt sich, ob man den Kunden eine nicht "getnatete" IP offerieren will. Natürlich nur gegen einen noch unbekannten Aufpreis. Ob damit auch das Port blocking wegfallen würde ist noch nicht bekannt.
----- Port blocking
Das blocking wurde mir bestätigt, man habe jetzt die Kazaa ports wieder geöffnet. Der Grund für diese Schikane sei nicht der Traffic sondern der NAT Router, der überlastet sei. Auf meine Frage, warum man diesen nicht aufrüstet wurde nicht eingegengen
---- Schlechte Kommunikation der Beschränkungen
Laut Werbung sei der zapp.ch Zugang "nur fürs Surfen" und somit sei das blocken von Ports und das NAT ok. Tatsächlich ist in den neusten AGB's (die ich so noch nie sah) folgender Eintrag zu sehen:
"Die zappONLINE-Vermittlungszentrale übernimmt dabei eine gewisse Schutzfunktion, arbeitet diese doch im Sinne einer Umsteigestation. Der Kunde kann jederzeit regionale oder externe Informationen abrufen, die Internetbenutzer können aber nicht direkt auf den PC des Kunden gelangen."
Dies sei ausreichend (auf der Homepage steht sonst nichts).
Wenigstens ist der Support (wenn man ihen denn erreicht, ich brauchte wieder einige Versuche) freudlich und mein Modem lief nach 5 Minuten wieder.
Eigentlich bin ich nur noch Kunde, weil ich den Zugang selten benutze und ich schlich zu faul zum Wechseln bin :)
cheers, mad