News

 

 GA Ossingen feiert 3 Jahre Internet

 29.06.2002
Heute feiert die GA Ossingen drei Jahre erfolgreichen Internetbetrieb.
Von den rund 320 TV-Abonnenten des kleinen Kabelnetzbetreibers im Kanton Zürich verfügen heute 49 über einen GAOweb Internet-Zugang übers Kabelnetz. Dies entspricht einem Marktanteil von 15% und dürfte im Vergleich mit anderen Kabelnetzbetreiber gesamt- schweizerisch zu den höchsten gehören.
Gmäss Netzbetreiber finden zudem seit zwei Wochen erste Versuche mit Telefonie übers Kabelnetz statt, welche bisher als sehr zufriedenstellend verloffen seien.
http://www.gao.ch

 

 Cablecoms 100'000ster hispeed-Kunde

 28.06.2002
Dank rasantem Wachstum konnte die Cablecom in dieser Woche den 100’000sten hispeed- Kunden bzw. die 100'000ste Kundin feiern. Die glückliche Gewinnerin kommt aus Au/Zürich. Ihr Sohn Claudio kann nun ein Jahr lang gratis das hispeed comfort Abo nutzen.
Ende des 1. Quartal 2002 verzeichnete Cablecom erst etwas über 85'000 hispeed-Kunden.
http://www.cablecom.ch

 

 Cablecom soll versteigert werden

 26.06.2002
Gemäss der aktuellen Ausgabe (Juli 2002) der Zeitschrift Bilanz, soll die Cablecom versteigert werden.
Laut Cablecom Chef, Rudolf Fischer soll die kürzlich erhaltenen Finanzmittel nur bis Frühling 2003 ausreichen. Um neue Geldgeber zu finden, hat das Mutterhaus NTL entschieden, den grössten Schwizer Kabelnetzbetreiber zu versteigern. Die Auktion welche von UBS Warbourg Dillon Read organisiert wird, findet von Juli bis August dieses Jahres statt.
Zu den interessierten Käufern gehören abermals Liberty Media, sowie René Braginsky und weitere Schweizer Financiers.
http://www.cablecom.ch

 

 10 Millionen Kabnelinternet Kunden in Amerika

 19.06.2002
Laut Schätzungen von Kinetic Strategies Inc. wurde im Mai 2002 die 10 Millionen Grenze der amerikanischen (USA + Kanada) Kabelinternet-Kunden überschritten, während die Zahl der DSL Anschlüsse noch unter 5 Millionen liegt.
Im ersten Quartal 2002 wurden 1,02 Millionen neue Kabelinternet-Kunden verzeichnet, dies sind 8,9 % weniger als im 4. Quartal 2001. Dem DSL Markt ergings mit 16 % weniger Anschlüssen noch schlechter.
In Amerika sind 84 Millionen Haushalte für die Zweiwegkommunikation via Kabelinternet vorbereitet. Kabelinternet deckt in Amerika 66% des Breitband-Marktes ab.
Die drei grössten Kabelnetztbetreiber sind mit 2,195,000 Kabelinternet Kunden Time Warner Cable, mit 1,626,000 Kabelinternet Kunden AT&T und mit 1,040,500 Kabelinternet Kunden Comcast.
Aktuelle Zahlen zu der Teilnehmerentwicklung in der Schweiz sind keine bekannt. Nur die Cablecom GmbH gab bekannt, dass diese Ende des 1. Quartal 2002 über 85'000 Anschlüsse verfügte.
http://www.kineticstrategies.com

 

 QuickLine bis zu viermal schneller

 07.06.2002
QuickLine erhöht ab 1. Juli seine Geschwindigkeiten zu gleich bleibenden Preisen auf den Abonnementen Liberty, Professional und Network. Dadurch werden laut Betreiber die Abos bis zu viermal schneller. Die teilweise mit einer Datenlimite versehenen Angebote sind bereits ab sFr. 29.- erhältlich.
Im Bereich Sicherheit sollen die Kunden zusätzlich von einer neuen Dienstleistung profitieren. Ein Viren- und Spam-Filter garantiere den Benutzern einen sicheren E-Mailverkehr ohne zusätzliche Kosten.
QuickLine ist der Kabelinternet-Zugang der LAN Services AG in Lyss, welche auf den Kabelnetzen von mehreren Kabelnetzbetreibern in den Kantonen Bern, Solothurn und Aargau über 3000 Abonnenten Internetdienste anbietet.
http://www.quick-line.ch

 

 Cablecom sucht neue Aktionäre

 05.06.2002
Die Cablecom hat mit den Gläubigerbanken ein Abkommen getroffen, das die Liquidität des hochverschuldeten Konzerns mittelfristig sichert. Zusammen mit den Banken will der Kabelnetzbetreiber in den nächsten zwölf Monaten eine langfristig tragfähige Finanzstruktur erreichen.
Parallel zueinander würden drei Lösungen geprüft, sagte Konzernchef Rudolf Fischer in einem Interview mit dem «Bund» (Mittwochausgabe). Endziel ist es, Ende 2004 wieder einen positiven Free-Cashflow zu erarbeiten und ab 2005 sowohl Zinsen als auch Investitionen aus dem eigenen Ertrag zu finanzieren und mit dem Schuldenabbau (gegenwärtig 3,7 Milliarden Franken) zu beginnen.
Die erste mögliche Lösung besteht laut Fischer darin, dass die Obligationäre und künftige Aktionäre des britischen Mutterhauses NTL Kapital einschiessen. Die zweite Möglichkeit sei eine Kapitalaufstockung ohne Börsengang (Private Equity) und die dritte Möglichkeit ein strategischer Partner, das heisst, ein Investor aus der Kabelnetzbranche.
http://www.cablecom.ch

 

 Cablecom: Neues Logo, neues Modem

 18.05.2002
Die Cablecom will sich mit einem neuen Logo und dem Slogan "One company, one cable that connects people to their worlds” vom Technikanbieter zum Consumer-Brand umbauen.
Für die Lancierung investiert das Unternehmen ein vergleichbar bescheidenes Marketingbudget. Das neue Logo, welches an einen Schraubenschlüssel erinnert, soll laut Pressemitteilung das alte, welches allgemein als zu technisch, zu wenig emotional und zu distanziert empfunden wurde ersetzen.
Zudem hat der Kabelnetzbetreiber vergangene Woche damit begonnen, an seine hispeed Neukunden einen neuen Modemtyp auszuliefern. Anstelle des Cisco CVA122 wird ab sofort das Cablecom DCM02 Cablemodem eingesetzt. Dieses verfügt wie bereits sein Vorgänger über einen Ethernet- und USB-Anschluss, jedoch fehlt ein Voice-Anschluss für spätere IP-Telefoniedienste. Die nach dem DOCSIS Standard zertifizierten Cablemodem werden vom amerikanischen Cablemodem Herstellers Ambit produziert und anschliessend als Cablecom-Produkt an die neuen Kunden ausgeliefert. Das britische Mutterhaus NTL hat einen grossen Deal mit Ambit getätigt, welches der Cablecom ermöglicht, die neuen Geräte einiges günstiger beschaffen zu können als die bisherigen.
http://www.cablecom.ch

 

 Überleben von Cablecom gesichert

 03.05.2002
Keine Nachlassstundung bei Cablecom. Eigentlich lief die Frist für Cablecoms Verhandlungen mit den Banken am Dienstagabend ab. Die Kabelnetzbetreiberin hatte sich aber bis zu diesem Termin mit den Banken noch nicht über eine Verlängerung der Kredite über 3,5 Mrd. Franken einigen können. Offenbar waren die Verhandlungen trotz des verstrichenen Termins noch nicht beendet gewesen. Das zu NTL gehörende Unternehmen hat die Verhandlungen mit den Kreditgebern gestern Abend erfolgreich abgeschlossen. Die Banken bewilligten und unterzeichneten eine Vereinbarung, in deren Rahmen Cablecom zusätzliche Finanzmittel erhält. Mit der Unterzeichnung der Vereinbarung kann Cablecom nun seinen Businessplan umsetzen. NTL prüft zurzeit verschiedene Optionen, den Verschuldungsgrad der Cablecom in den nächsten 12 Monaten zu reduzieren.
Laut Pressestelle sei die Cablecom gerettet, der Betrieb werde ohne Unterbruch weitergehen und zu einem Stellenabbau komme es nicht. Mit diesen Finanzmitteln könne der Ausbau des Unternehmens planmässig fortgeführt, neue Produkte und Dienste lanciert, sowie ein Telefonieangebot eingeführt werden.
http://www.ntl.com
http://www.cablecom.ch

 

 Cablecom ohne Kreditverlängerung

 01.05.2002
Der Kabelnetzbetreiber Cablecom hat die Verhandlungen mit den Banken über eine Verlängerung der Kredite im Umfang von 3,5 Milliarden Franken nicht erfolgreich abschliessen können. Am Dienstag gab das Unternehmen bis wenige Stunden vor Ablauf der genannten Frist keine Übereinkunft bekannt. Am 21. April hatte Cablecom-Chef Rudolf Fischer bekanntgegeben, wenn die Banken bis Ende April die Verlängerung ihrer Kredite nicht bestätigten, müsse Cablecom Nachlassstundung beantragen.
Die Schweizer NTL-Tochterfirma hat seit mehreren Wochen Gespräche über die Kreditschulden in Höhe von 3,5 Milliarden Franken geführt, diese Schulden wollte man bis Ende April neu vereinbaren und verlängern.
Da es zu keiner Einigung kam, bestehe die Möglichkeit, dass der Kabelnetzbetreiber Cablecom den Gang zum Konkursamt antreten muss, vorläufig ist aber alles im Ungewissen.
Es bestehen verschiedene Offerte zu einer Uebernahme, NTL lässt sich aber mit der Zustimmung Zeit, weil das Unternehmen enorm viel auf Cablecom abschreiben müsste. NTL hat die Cablecom für 5,8 Milliarden gekauft. Heutige Offerten für einen Kauf belaufen sich von 500 Millionen bis zu 3,5 Milliarden Dollar.
http://www.ntl.com
http://www.cablecom.ch

 

 hispeed.ch komplett erneuert

 30.04.2002
Der Kabelnetzbetreiber Cablecom veröffentlichte heute eine neue hispeed Webseite, welche die bisherigen hispeed Rubriken auf www.cablecom.ch ersetzt und auch direkt unter www.hispeed.ch erreichbar ist. Der neue Auftritt wurde, wie die erst kürzlich neu gestaltete swissonline.ch von der Zürcher Internet-Agentur R.Ø.S.A. realisiert. Ziel der neuen, dreisprachigen Webseite sei laut Cablecom die Hervorhebung der Attraktivität ihrer hispeed-Produkte sowie deren Absatzsteigerung.
Zu den Neuerungen gehören mehr und vertieftere Produktinformationen mit Angaben zu Zusatzservices (ETV, SMS, Homepage), die dazugehörigen online Administration Tools und einen online Check der Liegenschaft auf hispeed-Tauglichkeit.
Erstmals sind auch die neuen 1 Mbit/s und 2 Mbit/s Abos, hispeed Proline und hispeed Power abrufbar. Während Informationen zum günstigen Einsteiger Abo hispeed Economic weiterhin fehlen, ist bei allen hispeed Abos die Modemmiete in die monatlichen Preisangaben integriert worden.
http://www.hispeed.ch

 

 Telefonieren wir bald übers Kabelnetz?

 29.04.2002
Zusammen mit Ericsson möchte der Internet-Provider Tiscali den Kabelnetz-Betreibern ab Juni Telefonie-Dienste anbieten. Tiscali wird die Telefoninfrastruktur betreiben und die Verbindung in das Telefonienetz herstellen. Dieser besitzt die nötige Lizenz des Bakom für den Betrieb.
Die technische Lösung wird von Ericsson geliefert. Zusammen mit Tiscali können so lokale Kabelnetz-Betreiber den Kunden neben Fernsehen und Kabelinternet nun auch Telefonie anbieten. Der herkömmliche Telefonanschluss würde dadurch überflüssig, die Swisscom-Monatsgebühr würde entfallen und die Kunden könnten alle Dienste aus einer Hand beziehen.
Tiscali stellt sich mit den Kabelnetzbetreibern eine Zusammenarbeit im Sinn einer Lieferanten-Kunden-Beziehung vor, Beteiligungen an Netzen sollen keine übernommen werden.
Welche Kabelnetzbetreiber den neuen Dienst anbieten werden und wie eine mögliche Tarifierung aussehen wird, ist nicht bekannt. Im Kabelnetz der Technischen Betriebe Suhr telefonieren bereits heute 20 Teilnehmer in einem Pilotprojekt.
Wie schon länger bekannt (News vom 15.11.01), will auch die Cablecom im zweiten Quartal 2002 Telefoniedienste über das Fernsehnetz in Zusammenarbeit mit der Firma Alcatel anbieten.
Diskussion im Messgaeboard zu Cable-Telefonie

 

 Cablecom tief in den Schulden

 20.04.2002
Der britische Kabelnetzbetreiber NTL hat sich bei Cablecom verspekuliert und das Unternehmen fast in die Insolvenz manövriert. NTL gesteht in einem Schreiben an die US-Börsenaufsicht SEC die Tatsache, dass man bis Ende April eine Lösung für Cablecom haben muss, ansonsten muss man Insolvenz anmelden. Versucht wird eine Umstrukturierung der Besitzverhältnisse, bei der frisches Kapital einfliesst. Faktisch ist Cablecom bereits pleite, weil die Schulden Ende Jahr höher lagen als die Aktiven. Per Anfang April musste man nun gar die Zahlungen einstellen, seither wird über die Zukunft verhandelt. Diese sieht nicht gut aus, NTL hofft aber, bis Ende April ins Reine zu kommen. Sonst gibt es ein Grounding und dann stellt sich die Frage, wer alles auf staatliche Hilfe zählen kann. Laut Financial Times gäbe es mit der US-Kabelgesellschaft Liberty Media einen Käufer, Liberty will aber nur 500 Millionen für Cablecom zahlen, was NTL ablehnen musste. NTL hat im Jahr 2000 rund 5.8 Milliarden Franken für Cablecom gezahlt, damals wurde das schnell als überteuert bezeichnet. 500 Millionen von Liberty wären wenig Geld und bei einem Grounding würde die Swisscom sicher Hand bieten, Liberty auszubooten und die Netze weiterzuführen. Ohne Grounding ist eine Uebernahme für Swisscom kaum möglich, die Kartellbehörden müssten die Netze stark entwirren.
http://www.ntl.com
http://www.cablecom.ch

 

 NTL einigt sich mit Gläubigern

 17.04.2002
Das hoch verschuldete britische Kabel-TV-Unternehmen und Mutterhaus der Cablecom, die NTL Inc. hat sich mit seinen Gläubigern auf einen Sanierungsplan verständigt. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, würden die Gläubiger einen Teil der Schulden im Wert von 10,6 Milliarden Dollar in Form von NTL-Aktien erhalten. Ausserdem werde NTL mit weiteren 500 Millionen Dollar gestärkt.
Mit diesen Finanzspritzen bleiben NTL jährlich Zinszahlungen von rund 800 Millionen Dollar erspart, die sonst für den Schuldenberg von insgesamt 17 Milliarden Dollar hätten gezahlt werden müssen, teilte Vorstandschef Barclay Knapp mit. Das sei ein grosser Schritt zur Sanierung des Unternehmens. Zudem soll in den USA Gläubigerschutz nach "Chapter 11" beantragt werden.
Gemäss den Vereinbarungen soll NTL in zwei Unternehmen aufgeteilt werden, von denen eine vorläufig "NTL UK und Ireland" und die andere in welchem wohl auch die Cablecom angesiedelt sein wird, "NTL Euroco" heisst. Neben einer Beteiligung am Grundkapital werden die Gläubiger wie France Telecom mit einer Reihe von Rechten ausgestattet. Dazu gehöre auch das Vorzugsrecht zum Aktienkauf an "NTL UK und Ireland".
http://www.ntl.com
http://www.cablecom.ch

 

 Anleihebesitzer sollen NTL übernehmen

 09.04.2002
Die hoch verschuldete britische Kabel-TV-Firma NTL soll an ihre Gläubiger übergehen.
Nach einem Bericht der Online-Ausgabe des "Wall Street Journals" vom Montag soll in Kürze vereinbart werden, den NTL-Anleihebesitzern das Unternehmen zu überschreiben.
Die NTL betreibt das grösste britische Kabelnetz und ist seit Dezember 1999 das Mutterhaus der Cablecom GmbH.
NTL hat insgesamt mehr als 17 Milliarden US-Dollar Schulden. Davon sollen elf Milliarden US-Dollar im Zuge der Transaktion gestrichen werden.
Potenzielle strategische NTL-Partner wie die US-Medienfirmen Liberty Media und AOL Time Warner sind durch die offensichtliche Einigung der Anleihebesitzer mit NTL betroffen. Sie hatten nach US- Medienberichten gehofft, angesichts der NTL-Probleme bei der Kabelfernsehfirma billig zum Zug zu kommen.
NTL galt als attraktives Ziel für amerikanische Investoren, die sich auf notleidende Anleihen konzentrieren. Sie kauften mehr als 50 Prozent der NTL-Anleihen und könnten jetzt eine Kontrollmehrheit an dem Unternehmen bekommen.
http://www.ntl.com

 

 Cablecom Kundensupport im MessageBoard

 02.04.2002
Die Cablecom GmbH geht in Zusammenarbeit mit www.cablemodem.ch neue Wege im Kundensupport: Unter dem Benutzernamen Cablecom THH wird sie künftig im MessageBoard anzutreffen sein. Erfahrene Vertreter des Technischen Helpdesk hispeed (THH) werden in einer zweimonatigen Versuchsphase das cablemodem.ch MessageBoard täglich aufsuchen, um bei technischen Problemen und Fragen zu hispeed Hilfestellungen zu leisten.
Diese Dienstleistung ist als Ergänzung zum telefonischen Cablecom Support gedacht. Fragen zu Administration und Marketing werden nicht auf cablemodem.ch behandelt, sondern weiterhin von den offiziellen Cablecom Stellen entgegen genommen.
Erweist sich die Nachfrage nach dem Cablecom Support als gross, ist zu einem späteren Zeitpunkt eine Ausweitung in weitere Gebiete wie Marketing und Administration denkbar.
http://www.cablecom.ch
cablemodem.ch MessageBoard

 

 1024 und 2048 kbit/s ab sFr. 140.- bei Cablecom

 28.03.02
Vereinzelt aufgetretene Gerüchte im MessageBoard haben sich bestätigt. Der grösste Schweizer Kabelnetzbetreiber bietet zwei neue hispeed Produkte mit wahlweise 1024 kbit/s und 2048 kbit/s an. Damit reagiert Cablecom auf den starken Preiszerfall der ADSL-Angebote. Das erste neue Angebot hispeed Proline verfügt über eine Bandbreite von 1024/256 kbit/s, 4 dynamische IP Adressen, 4 E-Mail Konten sowie 10 Mbyte Speicherplatz für eine Homepage. Das zweite Angebot hispeed Power verfügt über eine Bandbreite von 2048/256 kbit/s 4 dynamische IP Adressen, 5 E-Mail Konten und 10 Mbyte Speicherplatz.
Durch die sehr günstigen Preise von sFr. 140.- (hispeed Proline) bzw. sFr. 240.- (hispeed Power) kann die Cablecom alle aktuellen Angebote der ADSL Konkurrenz teilweise massiv unterbieten.
Hispeed Proline und hispeed Power sollen ab dem 2. April offiziell erhältlich sein.
Auf der Webseite der Cablecom sind die neuen, wie auch das günstige hispeed Economic Angebot (nur sFr. 25.-) leider noch nicht zu finden.
Weiterhin bestehen beleiben die teureren Business Angebote WEBCOM mit Bandbreiten von ebenfalls 1024 kbit/s und 2048 kbit/s, jedoch mit bis zu 16 fixen IP-Adressen sowie höheren Upstream Bandbreiten.
http://www.cablecom.ch

 

 Neue Netzüberwachung für Cablecom

 13.03.2002
Für den Aufbau eines Fehler Management Systems hat Cablecom den Thalwiler IT-Dienstleister Unisys beauftragt. Das Fault Management System soll eine verbesserte Überwachung von Netzelementen und Datendiensten mit garantierten Service Levels gewährleisten und ist Voraussetzung für die Einführung neuer Telefondienste. Die Implementierung des Systems ist für Cablecom ein weiterer Schritt auf dem Weg zum integrierten Multimedia- und Telekommunikationsunternehmen. Das Fehlermanagement arbeitet mit der Software Netcool von Fault-Management-Spezialist Micromouse.Unisys wurde mit dem Projekt als Generalunternehmen beauftragt, dessen Abnahme bereits für Ende April vorgesehen ist.
http://www.unisys.ch
http://www.cablecom.ch

 

 3000 QuickLine-Abonnenten

 07.03.2002
Der Schweizer Kabelinternet-Anbieter QuickLine konnte heute das 3000. Abonnement abschliessen. QuickLine ist der Kabelinternet-Zugang der LAN Services AG in Lyss, welche auf den Kabelnetzen von mehreren Kabelnetzbetreibern in den Kantonen Bern, Solothurn und Aargau Ihre Internetdienste anbietet.
http://www.quick-line.ch

 

 Preisüberwacher hat Cablecom im Visier

 27.02.2002
Der Preisüberwacher Werner Marti hat seine Jahresplanung bekannt gegeben.
Er beschäftigt sich im Laufe des Jahres mit der Cablecom und der Swisscom.
Der grösste Kabelnetzbetreiber der Schweiz will per 1. Mai 2002 eine landesweite Einheitsgebühr von sFr. 22.- einführen. Dies würde vielerorts eine Erhöhung der Kabelfernsehgebühren gegenüber der Ende 2001 auslaufenden Regelung mit der Cablecom bedeuten (Gebühren zwischen sFr. 17.- bis sFr. 22.-). Das Ergebnis der Untersuchung des Preisüberwachers steht noch aus. Marti hat in dieser Sache ein Entscheidverfahren eingeleitet, da Verhandlungen mit Cablecom nicht zu einer Übereinkunft führten.
Zudem will Marti die Vorwürfe der Eidgenössischen Kommunikationskommission Comcom überprüfen und die Mietleitungspreise der Swisscom, welche als massiv überhöht bezeichnet werden unter die Lupe nehmen.
http://www.preisueberwacher.ch
http://www.cablecom.ch

 

 Neue Cablecom Internet Service Plattform

 19.02.2002
Um den steigenden Bedürfnissen der Internetbenutzer nach Breitband-Internet über das Kabelfernsehnetz gerecht zu werden, investiert Cablecom laut Pressebericht in eine neue, hochmoderne und leistungsfähige Internet Service Plattform. Nach einem intensiven Evaluationsverfahren wurde der Auftrag an die Winterthurer Firma futureLAB vergeben. Das technische Konzept zeichne sich durch höchste Leistungsfähigkeit und Ausfallsicherheit aus. Zentrale Eigenschaft der neuen Plattform sei die hohe Verfügbarkeit des Systems. Erreicht werde diese durch die Parallelisierung der eingesetzten Computer, die dadurch auch einem grossen Benutzeransturm standhalten sollen.
Cablecom- Abonnentinnen und -Abonnenten soll die neue Internet Service Plattform ab Herbst dieses Jahres zur Verfügung stehen.
http://www.futurelab.ch
http://www.cablecom.ch

 

 Erster Kabelrouter mit Wireless-LAN

 14.02.2002
Mit dem neuen Kabelmodemrouter von Zyxel kann ohne weitere Verkabelung aus der ganzen Wohnung oder Büro auf das Kabelinternet zugegriffen werden. Bis zu 13 Benutzer können gleichzeitig über Funk (250 m Reichweite bei Sichtkontakt) mit dem Prestige 946 im Internet surfen. Die Funkübertragung arbeitet nach IEEE 802.11b mit 11 Mbit/s und ist zu diversen Wireless-LAN-Herstellern kompatibel.
Neben der Funk-Schnittstelle ist der Prestige 946 auch mit einer 10/100 Mbit/s Ethernet- Schnittstelle und einem USB-Anschluss ausgerüstet.
Damit die Nachbarn nicht über den Kabelrouter mitsurfen, verfügt das Gerät laut Hersteller über entsprechende Sicherheitsfunktionen.
http://www.zyxel.ch

 

 Bald neue Cablemodem bei Cablecom

 09.02.2002
Laut unbestätigten Informationen wollen die Cablecom in Zukunft nicht mehr die Cisco CVA122 Cablemodem einsetzen. Ersetzt werden sollen diese durch ein Produkt des amerikanischen Herstellers Ambit. Laut Meldungen habe das angeschlagene, britische Mutterhaus NTL bereits einen grossen Deal mit Ambit getätigt.
Die Cablemodem von Ambit sind einiges günstiger und erfüllen auch die gewünschten Spezifikationen der Cablecom.
Die Ambit Cablecomdem sind als externe Ethernet/USB, interne PCI-Karte oder externe Ethernet/USB/Voice Geräte erhältlich.
http://www.ambit.com.tw
http://www.cablecom.ch

 

 Über 15 Millionen DOCSIS Geräte verkauft

 05.02.2002
Im Januar 2002 wurde die 15 Millionen-Grenze der weltweit verkauften DOCSIS Cablemodem überschritten. Im Jahr 2001 wurden insgesamt 8,2 Millionen Cablemodem verkauft, dies waren
36 % mehr als im Jahr 2000 mit 5,7 Millionen verkauften Geräten. Alleine in den USA wurden
5,7 Millionen DOCSIS Cablemodem verkauft. Laut Kinetic Strategies sind die Preise der Cablemodem gesunken, für Cablenetzbetreiber in den USA sollen DOCSIS 1.0 und 1.1 Modems für weniger als $ 79 erhältlich sein.
Die Hersteller Motorola Inc. und Scientific-Atlanta teilen sich heute gemeinsam über 50 % des weltweiten DOCSIS Marktes.
Verkaufsleader der Modemhersteller im Jahr 2001 waren Motorola mit 3,2 Million verkauften Geräten (39% Marktanteil), zweiter der Hersteller Toshiba mit 1,4 Millionen (17,3%), sowie Thomson Multimedia mit 1 Million (12,3%).
http://www.kineticstrategies.com

 

 Kauft jetzt Microsoft die Cablecom?

 31.01.2002
Dem britischen Kabel-TV Giganten NTL in Grossbritannien und seit Dezember 1999 Mutterhaus der Cablecom droht der Konkurs (News vom 27.01.02).
Nun sollen zwecks Übernahmegesprächen zwischen NTL und AOL Time Warner, Liberty Media und Microsoft Verhandlungen stattfinden. Beteiligt ist Microsoft bereits mit 22% an dem NTL-Konkurrenten Telewest in Grossbritannien. Auch bei NTL ist Microsoft bereits zu 5% beteiligt, welche 500 Millionen Dollar kostete und Heute noch einen Wert von 6 Millionen Dollar verzeichnet. Dies ist nun nach angeblich bereits durchgeführten Verhandlungen mit der Swisscom (News vom 04.11.2001) und Tiscali (News vom 18.01.2002) das dritte Übernahme- Gerücht. Für Microsft welche bereits seit längerer Zeit grosse Interesse an Kabelnetzen zeigt, wäre die Cablecom geradezu ein Schnäppchen. Nach einer Übernahme durch die Redmonder, könnten diese TV, Radio, Internet und Telefoniedienste von 260'000 Schweizer Haushalten kontrollieren.
http://www.microsoft.com
http://www.cablecom.ch

 

 Cablecom droht Verkauf

 27.01.2002
Gemäss aktueller Ausgabe der Sonntagszeitung steht der Cablecom das Wasser am Hals, denn dem Mutterhaus NTL in Grossbritannien droht der Konkurs. Bankanalysten, Aktionäre und Obligationäre befürchten, dass eine Restrukturierung zu spät komme.
Als NTL die Cablecom 1999 für 5,8 Milliarden Franken übernahm, finanzierte sie nur 3,1 Milliarden Franken. Für die verbleibenden 2,7 Milliarden Franken verpfändete sie den Schweizer Kabelnetzbetreiber an die Banken. Doch die Cablecom kann heute nicht einmal die Zinslast von 175 Millionen decken.
Die Aktie des Mutterhaus NTL ist an der Börse von einst 37 Dollar auf 41 Cent gesunken. Nun drohen die Investoren wegzulaufen und Verkaufsgerüchte um die Cablecom dessen Auslöser in erster Linie die NTL ist verbreiten sich. Laut Kennern der Branche sei die Cablecom heute nur noch 3 Milliarden Franken wert und damit stark überbewertet.
Vollständiger Bericht der Sonntagszeitung
http://www.cablecom.ch

 

 Bill Gates investiert ins Kabelnetz

 26.01.2002
Laut einem Artikel der Informatik Zeitschrift c’t, hat Bill Gates sich nach einem Bericht der Washington Post mit 500 Millionen US-Dollar beim fünftgrössten US-Kabelnetz-Betreiber Cox Communication eingekauft. Dem Bericht zufolge hat der Microsoft-Gründer bereits im Oktober vergangenen Jahres über seine private Cascade Investment LLC 8,1 Millionen Aktien für 299,4 Millionen US-Dollar und über die Bill and Melinda Gates Foundation 5,4 Millionen Aktien für 199,6 Millionen US-Dollar erworben.
Der Aktienkauf fand zu einem Zeitpunkt statt, als Microsoft den Konkurrenten von AOL Time Warner beim Gerangel um den Verkauf der Kabelsparte von AT&T, Comcast und Cox Communication, finanzielle Unterstützung offerierte (siehe News vom 16.07.01).
http://www.microsoft.com
http://www.cox.com

 

 Elsa stoppt Cablemodem Produktion

 21.01.2002
Laut Mitteilungen von Elsa Lieferanten, hat Elsa die Produktion Ihrer Cablemodem eingestellt. Betroffen ist das in der Schweiz von mehreren Kabelnetzbetreibern eingesetzte externe DOCSIS und EuroDOCSIS zertifizierte Cablemodem ELSA MicroLink Cable. Eine offizielle Bestätigung oder Stellungsnahme liegt uns zur Zeit noch keine vor.
Im November des letzten Jahres verzeichnete der Grafikkarten- und ISDN-Spezialist einen Umsatzverlust von 72,8 Millionen Euro auf 57,1 Millionen Euro und musste 60 Mitarbeiter entlassen.
http://www.elsa.de

 

 Gerücht: Tiscali kauft Cablecom

 18.01.2002
Gemäss der Wirtschaftszeitung Cash sei Tiscali an einem Kauf von Cablecom interessiert. Im Hintergrund steht die gigantische Verschuldung der Cablecom-Mutter NTL und deren dringender Bedarf nach Geld. NTL ist mit gegen 30 Milliarden Franken Schulden belastet und leidet unter der Zinsenlast. Die Gerüchte wurden jedoch weder von Tiscali noch von Cablecom kommentiert.
Letztes Jahr ist bereits ein ähnliches Gerücht aufgetaucht, dass die Swisscom den Kabelnetzbetreiber übernehmen wolle (siehe News vom 04.11.2001).
http://www.cablecom.ch

<-- vorherige Seite                                                                   nächste Seite -->

 http://www.cablemodem.ch                                               © Copyright 1999 - 2023 - cablemodem.ch

 Impressum / Kontakt