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---Das meint Cablecom nicht ernst? (http://www.cablemodem.ch/cgi-bin/ikonboard/forums.cgi?forum=1&topic=1157)


-- Veröffentlicht durch rene76 am 8:25 am am März 24, 2005

Ich bin schon seit paar Jahren Cabecom Hispeed und seit Beginn Digitalphone Kunde. Im Januar 2004 wurde meine Modem auf Wunsch der Cablecom gewechselt. Bis dahin lief alles einwandfrei. Nach dem Modemwechsel ging gar nichts mehr. Nach etlichen Anrufen ging es wieder. Grund: Fehler bei der Cablecom (wurde mir so am Telefon gesagt). Anschliessend schrieb ich einen Brief, dass ich die Supportkosen nicht bezahlen werden, da das Modem auf Wunsch der Cablecom gewechselt wurde und der Fehler auch bei der Cablecom gelegen hat.

Ich erhielt keie Antwort und auf der Rechnung war auch nie etwas. Bis im August, plötzlich wurden CHF 50.- für den Support im Januar verlangt. Ich reklamierte anschiessend mehrmals per eMail. Schlussendlich wurde mir eine Gutschrift von CHF 20.- angeboten. Ich gab mich damit nicht zufrieden und komunizierte das so auch. Inzwischen sind für die Rechnung AUgust auch divrse Mahnungen eingegnagen. Ende 2004 habe ich die Rechnung beglichen, aber die CHF 50.- abgezogen.

Diese Woche bekamm ich von einer Inkasso-Forma plötzlich Post. Die Firma will CHF 100.- für Rechnungen der CC und 81 Franken Bearbeitungsgebühr. Ich rief natürlich gleich bei der Cablecom an und wollte wissen, wieso Sie CHF 100.- von mir wollen und das ohne Vorwarnung an eine Inkasso-Firma weitergeleitet wurde. Am Telefon konnte mir nicht gesagt werden, wie sich der Betrag von 100 Franken zusammenstellt! Der Fall werde aber neu aufgerollt. Weiter meinten sie, ich solle der Inkasso-Firma anrufen und nach dem Betrag fragen. Diese Firma bestätigte mir den Auftrag der CC und konnte mir auch Auskunft über den Betrag geben. Zum einen sind es die 50 Franken die ich abgezogen habe und die anderen 50 Franken sind für die Rechnung Januar 2005 die noch offen ist. Diese Rechnung ist war Ende Februar fällig. Rechnungdatum: 5. Februar. EIngang bei mir zwischen 15. und 20. Februar. EIne Zahlungserinnerung habe ich nie erhalten.

Ich finde das Vorgehen der CC alles ander als Kundenfreundlich!!! Hat jemand auch solche Erfahungen gemacht? Was soll ich machen? Künden und ADSL? Langsam habe das Verhalten der CC einfach satt!

Gruss rene76


-- Veröffentlicht durch Walter Buergin am 8:54 am am März 24, 2005

Was sicher nicht optimal war das Du Deine Anliegen per E-Mail übermittelt hast den das müsste man immer Eingeschrieben machen, jetzt hast Du nichts in der Hand um Dein Anliegen zu bekräftigen.

N.b. Hatte ein ändliches Problem bei der früheren "Swissonline" mit einer ABO Kündigung.

Mfg. Walter


-- Veröffentlicht durch rene76 am 8:59 am am März 24, 2005

Das eMail nicht der beste Weg war ist mir auch klar. Ich dachte auch, dass sich CC nicht so quer stellt und das Ganze kulanter behandelt.

Ich weiss nicht, ob ich nun mal einen Eingeschriebenen Brief nachreichen soll und die ganze Geschichte nochmals erläutern soll.

gruss rene76


-- Veröffentlicht durch ron am 9:17 am am März 24, 2005

wenn dich das schlussendlich nicht viel teuer als die chf30.- kommt die du beim ersten angebot haettest zahlen muessen

waere solch ein fall nicht was fuer die ombudstelle gibt doch sowas fuer die spez. faelle?

cheers
ron


-- Veröffentlicht durch rene76 am 9:25 am am März 24, 2005

schlussentlich hätte ich mich auf der gutschrift von 20 franken zufrieden geben müssen. so hätte ich mir eine menge ärger sparen können.

ums geld gehts mir nicht mal, sondern viel mehr um das verhalter der cc. so geht man mit kunden doch einfach nicht um!


-- Veröffentlicht durch ron am 9:58 am am März 24, 2005

schon klar es geht ums prinzip

waere ev. doch was fuer die ombudstelle

cheers
ron


-- Veröffentlicht durch rene76 am 10:02 am am März 24, 2005

hast du die adresse der ombutsstelle?


-- Veröffentlicht durch Gabba am 11:12 am am März 24, 2005

Versuch's mal mit ombudsteam@cablecom.ch


-- Veröffentlicht durch papapapillon am 1:07 pm am März 24, 2005

 
dein vorgehen war nicht so ganz geschickt.
und cablecom hat ebenfalls nicht besonders kundenfreundlich reagiert.

an deiner stelle würde ich zwei dinge tun:

1. zahlung an cablecom des betrages, den du der firma deiner meinung nach und nach abonnementsvertrag noch schuldig bist.

2. freundlicher und sachlicher eingeschriebener brief an cablecom mit kurzer erklärung und anerkennung der tatsächlichen restschuld.  höhere forderung abweisen.
entschuldige dich für die verspätete zahlung.

3. brief an das inkassobüro mit dem hinweis, die forderung werde nicht anerkannt. eine begründung ist hier nicht nötig!

dann kannst du in ruhe abwarten.

cablecom wird sich wegen des restbetrages kaum die mühe nehmen, lange mit dir zu streiten.

die inkassofirma wird möglicherweise versuchen, dich zu betreiben. gegen den zahlungsbefehl (er trägt seinen namen übrigens zu unrecht!) erhebst du umgehend rechstvorschlag beim betreibungsamt. grundangabe ist nicht nötig!

es würde mich wundern, wenn dann die geschichte noch weiter gezogen wird. das inkassobüro kann zwar ein rechtsöffnungsbegehren einreichen, muss dann aber die forderung auf dem ordentlichen prozessweg geltend machen, und da ist die streitsumme zu klein.

emails sind schnell und formlos. aber wenn's ums geld geht, dient ein eingeschriebener brief viel besser.
 
 

 
 


(Geändert von papapapillon um 1:18 pm am März 24, 2005)


-- Veröffentlicht durch rene76 am 1:13 pm am März 24, 2005

Also die Rechnung für den Monat Januar ist inzwischen überwiesen. Es geht also nur noch um die 50 franken für den support. soll ich Deiner Meinung nach diesen Betrag auch überweisen oder habe ich Dich falsch verstanden?


-- Veröffentlicht durch papapapillon am 1:29 pm am März 24, 2005



> soll ich Deiner Meinung nach diesen Betrag auch überweisen?

schwer zu sagen aus der ferne. ich würde sagen: nein.

du hast eine supportleistung erhalten, die nur nötig war, weil cablecom einen modemwechsel anordnete.
modemwechsel und supportleistung wurden nicht von dir bestellt.

wenn das so stimmt, dann zahl nichts.

wenn nicht, zahl chf 30. du kannst nämlich immer noch im nachhinein die gutschrift akzeptieren.

und wenn du genug von der ganzen geschichte hast, dann zahl chf 50, und die sache ist erledigt.

irgendwelche kosten des inkassobüros sind übrigens  nicht zu bezahlen.

 



 


-- Veröffentlicht durch rene76 am 1:33 pm am März 24, 2005

Dann warte ich mal auf den Anruf der Cablecom. Der Fall wird bei der CC nochmals angeschaut und sie sollten sich anschliessend bei mir melden.


-- Veröffentlicht durch Roeb am 10:43 am am März 28, 2005

habe etwas änhliches:
bei dem berühmten onlineauktionshaus mit dem italienschen namen, ist es grosse mode rechungen und mahungen via email zu verschicken.

dumm nur, wenn der junkmailfilter diese rausfiltert :-)
tja, so gings mir, und das beste, die letzte aufforderung, die da lautet "es werden nun rechtliche schritte eingeleitet" kam auch per email.

ich habe nun mal einen ersten "hässigen brief" an das haus geschickt - natürlich per einschreiben - und warte mal was passiert.

die moral: schriftlich motzen, und mal abwarten was sie sagen :-)

warum sollen wir für kosten aufkommen die anbieter verursachen, entweder aus bequemlichkeit oder schlampiger arbeit?


-- Veröffentlicht durch Walter Buergin am 12:56 pm am März 28, 2005

E-Mail als Rechnungsaufforderungen oder Mahnungen würde ich nie akzeptieren sondern nur normale Post.

Mfg. Walter


-- Veröffentlicht durch Krueger am 8:41 am am März 29, 2005

rein rechtlich gesehen muss dich eine Firma nicht mahnen.
Sie kann nach Ablauf der Zahlungsfrist die Betreibung einleiten ohne dich einmal zu mahnen.
Die meisten machen es jedoch, um sich die Betreibungskosten zu sparen.


-- Veröffentlicht durch ron am 5:06 pm am März 29, 2005

man kann nur falls gemahnt auch ab dem mahn datum verzugszinsen verlangen und sonst nicht ist.
aber zwingend mahnen muss man nicht.
cheers
ron


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