upc cablecom - Das Kurzporträt

upc cablecom ist die grösste Kabelnetzbetreiberin der Schweiz. Das Unternehmen ist eine Tochtergesellschaft von Liberty Global (LGI) und erzielte 2011 einen Umsatz von mehr als CHF 1,1 Mrd. Das eigene Netzwerk erschliesst über 2 Millionen Haushalte und umfasst alle grösseren Schweizer Städte.
http://www.upc-cablecom.ch

Entwicklung
Die Wurzeln von upc cablecom liegen in der Rediffusion AG. Diese war bereits in den 1930er Jahren in der Verbreitung von Radio und später auch Fernsehen tätig. Aus ihr und dem Zusammenschluss anderer Kabelnetzgesellschaften entstand in den 1990er Jahren die Firma „cablecom“. In den Folgejahren investierte cablecom massgeblich in den Ausbau des eigenen Netzes. Bereits damals setzte das Unternehmen neue Massstäbe und trieb die Entwicklung in den Zukunftsmärkten
Internet, Telefonie und digitales Fernsehen voran.

Das Netz
Heute sind auf rund 70 Prozent Abdeckungsfläche der Schweiz die Dienste von upc cablecom via Kabelnetz empfangbar. Über ihren fest installierten Kabelanschluss zu Hause können Privatkunden im entsprechenden Einzugsbereich bis zu 200 digitale TV-Programme, Internet mit maximaler Bandbreite (100 Mbit/s) sowie auch kostengünstige Telefondienste von upc cablecom beziehen. Das Unternehmen kooperiert ausserdem mit Partnernetzwerken und bietet Produkte für Geschäftskunden an (Vernetzung von Firmenstandorten, Internet-, Telefonie- oder TV-Anschlüsse sowie weitere Office- Lösungen).

Standorte
Der Hauptsitz von upc cablecom liegt im Herzen von Zürich. Mit Büros in Manno und Yverdon ist das Unternehmen auch in den jeweiligen Sprachregionen der Schweiz vertreten. Ausserdem verfügt upc cablecom über Standorte in den meisten grösseren Städten der Schweiz.

Verantwortung
Insgesamt beschäftigt die Firma rund 1‘500 Angestellte. Als verantwortungsvolle Arbeitgeberin bemüht sie sich dabei um optimale Anstellungsbedingungen für die Mitarbeitenden und bildet jährlich rund 14 Lernende aus. Mit klaren ethischen Richtlinien sowie Regelungen wie etwa im Jugendmedienschutz berücksichtigt upc cablecom auch die gesellschaftlichen Anforderungen, die an sie als nachhaltig handelndes Unternehmen gestellt werden. Als wichtiges Mitglied des Kabelnetzbetreiber-Verbands Swisscable beteiligt sich das Unternehmen darum auch an der politischen Diskussion in der Telekommunikation – in der Überzeugung, dass ein funktionierender Wettbewerb und ein schweizweiter Ausbau der Kabel- Infrastruktur im Interesse der Gesellschaft sind.

upc-cablecom-topdeal

 1931-1994 Anfänge upc cablecom

Rediffusion Cablecom

Die Radiosendung Rediffusion S.A. wurde 1931 in Neuchatel gegründet. Bereits 1961 führten sie zusätzlich zum Radioprogramm das Drahtfernsehen mit zwei eigenen Fernsehprogrammen ein. 1994 entstand aus der Rediffusion S.A. und anderen Kabelnetzunternehmen die cablecom, welche auch heute noch ihren Hauptsitz an der Zollstrasse hat.

1931 - Gründung Rediffusion. Die Firma verbreitet Radiosendungen mittels Drahtrundspruch.

1953 - Erste Fernsehversuchssendungen werden vom Uetliberg ausgestrahlt.

1961 - Rediffusion lanciert das Drahtfernsehen mit zwei Schwarzweiss-Programmen.

1969 - Die erste Mondlandung kann bereits in Farbe am Fernsehen mitverfolgt werden.

1994 - Aus dem Zusammenschluss verschiedener selbständiger Kabelnetzgesellschaften entsteht das Unternehmen cablecom.

  

 1995-2004 Einführung Internet & digitales Fernsehen

Swissonline hispeed

cablecom kauft 1998 den Internet-Service-Provider Swissonline und findet damit den Einstieg ins Highspeed Internet- geschäft. Bereits ein Jahr später bietet cablecom ihren Kunden ein digitales Fernsehangebot an. Im Jahr 2004 ist cablecom das erste Unternehmen, das Telefonie, TV und Internet aus einer Hand anbietet.

1998 - cablecom integriert den erfolgreichen Internet-Service-Provider SwissOnline.

1999 - Als erste Firma in der Schweiz steigt cablecom mit hispeed internet ins Breitband-Geschäft ein und lanciert im gleichen Jahr ein digitales Fernsehangebot.
Mit dem Start von Breitbandinternet via Kabelnetz startet auch die Kabelinternetplattform cablemodem.ch im selben Jahr.

2000 - Die bisherigen Eigentümer Swisscom, Veba und Siemens verkaufen cablecom an die britisch-amerikanische NTL.

2001 - Dem neu eingesetzten Management gelingt es, das operative Geschäft bis 2003 nachhaltig zu verbessern. cablecom investiert substanziell in die Infrastruktur; das Netz wird rückkanalfähig gemacht, die Bandbreite erhöht. Die Basis für weitere Innovationen ist gelegt.

2003 - Die grösste Refinanzierungstransaktion der Schweizer Wirtschaftsgeschichte wird abgeschlossen: NTL verkauft cablecom an eine Gruppe von Banken und Privatinvestoren (Apollo Management, Goldman Sachs & Co., Tower Brook Capital Partners).

2004 - Eine Viertel Million Menschen surft mit hispeed internet.
Alles aus einer Hand: cablecom wird erste Schweizer Anbieterin von Telfonie, Fernsehen und Internet und setzt damit einen Meilenstein im Schweizer Telekommunikationsmarkt.

  

 2010-2013 Neuer Firmenauftritt und Horizon

Cablecom upc-cablecom

Im April 2010 bietet cablecom in der Schweiz flächendenkend eine Internetgeschwindigkeit von 100 Megabit pro Sekunde an. Kurz später führt cablecom erfolgreich die Digicard ein. Diese ermöglicht es den Kunden ohne Set-up Box digital fern zu sehen. Im Jahr 2011 wird cablecom zu upc cablecom und erscheint in einem völlig neuen Look.

2010 - Im Mai lanciert cablecom die DigiCard - die schweizweit erste Möglichkeit, digitales Fernsehen von cablecom ohne Set-Top-Box geniessen zu können. Dazu führt cablecom das neue Digital TV-Portfolio ein und bietet jedem Haushalt mit Kabelanschluss von cablecom einen kostenlosen Internetanschluss.
cablecom zeigt weltweit erste 3D-Live-Übertragungen: Die Schlussrunden des Augusta Golf Open und eines der Halbfinal-Spiele des French Open-Tennisturniers.

2011 - Durch massive Investitionen in das eigene Kabelnetz in der Romandie, profitieren seit dem Herbst nun auch Kunden aus der Westschweiz von Video on demand und schnellstem Internet von 100 Mbits/s.
Im September präsentiert Liberty Global, der Mutterkonzern von upc cablecom, an der Fachmesse IBC in Amsterdam das Projekt Horizon. Horizon ist eine neuartige TV-Plattform für zu Hause, welche Kabel-, webbasierte- und persönliche Inhalte nahtlos integriert.
Im Juni schliesst upc cablecom einen Vertrag mit Orange ab (MVNO), um ihren Kunden zukünftig mögliche Angebote über das Mobilfunknetz zur Verfügung zu stellen.
Zum Jahresende können in der Deutschschweiz flächendeckend mehr als 1‘000 Spielfilme auf Deutsch und Französisch empfangen werden. Die Video on Demand Dienste werden in einem nächsten Schritt auch für das TV-Angebot der Westschweiz ausgebaut.
Ab Anfang April wird aus cablecom neu upc cablecom. Nebst dem neuen Namen und dem Logo führt upc cablecom unter anderem auch die erste Festnetz-Flatrate ins Ausland ein und präsentiert neue Bundles mit mehr Leistung.
Im Rahmen eines Rekordversuches erzielt cablecom Mitte Februar eine maximale Internetgeschwindigkeit von 1,37 Gigabit pro Sekunde – über ein konventionelles Fernsehkabel. Damit beweist cablecom, dass man bereits heute für die Ansprüche von Morgen bereit ist.
cablecom lanciert Anfang 2011 als erster Schweizer Video on demand-Anbieter Inhalt in 3D.

2012 - Im ersten Halbjahr wird ein Rekordwachstum verzeichnet: 136‘900 Neukunden und eine weiterhin steigende Kundenzufriedenheit.
Ein grosser Ausbau des Produktangebots im Bereich digital TV findet im Juni statt. upc cablecom lanciert landesweit total 17 neue digitale Sender und strahlt 21 bestehende Sender neu in HD-Qualität aus. Damit wird der rasant steigenden Nachfrage nach HDTV in der Schweiz nachgekommen.
Mit einer speziellen Promotion in der Region Basel, wechselten von Anfang Februar bis Ende April mehr als 20‘000 Analog-Kunden zum digitalen TV von upc cablecom.
Anfang Februar wird der Werbespot mit Carlos Leal, welcher im Windkanal der Geschwindigkeit der Internetverbindung von upc cablecom standhält, zur Kampagne des Jahres gekürt.

2013 - Am 14. Januar führt upc cablecom die Unterhaltungsplattform Horizon in der Schweiz ein.
Eine attraktive 3D-Benutzeroberfläche, die Möglichkeit bis zu vier Sendungen gleichzeitig aufzunehmen und die Vereinigung von TV, Internet und Festnetztelefonie auf einer einzigen Plattform – das sind nur einige der vielen Höhepunkte von Horizon.

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